Ankum/Bramsche/Osnabrück

Orthopäde missbraucht 190 Patientinnen · darunter Minderjährige · 100.000 Bildaufnahmen gesichtet

Prozess ab Oktober

« Sie loben die ausgezeichnete Fachexpertise auf dem Gebiet der künstlichen Gelenke und die persönliche Betreuung. »

· Dr. Hanno H. ·

Was im Februar 2022 als Einzelfall begann, entpuppte sich als eines der größten Verfahren wegen sexualisierter Gewalt im medizinischen Bereich in Niedersachsen. Der Fall des Orthopäden Hanno H. aus Bramsche offenbart mit bedrückender Klarheit, wie Ärzte ihre Vertrauensstellung methodisch für sexuelle Übergriffe missbrauchen können.

 

 

Der Beginn: Eine mutige Patientin deckt jahrelange Übergriffe auf

 

Alles begann 2021, als eine aufmerksame Patientin bemerkte, dass Hanno H. ihren Intimbereich heimlich mit dem Handy filmte. Ihre mutige Anzeige bei der Polizei brachte einen Stein ins Rollen, der eine Lawine von Enthüllungen auslöste. Was zunächst wie ein isolierter Vorfall aussah, entpuppte sich als kontinuierliche sexualisierte Gewalt über Jahre hinweg.

 

Bei der ersten Durchsuchung der Praxisräume in der Innenstadt von Bramsche stießen die Ermittler auf über 100.000 Nackt-Aufnahmen – Bilder und Videos in einem verstörenden Ausmaß, das bereits früh andeutete, dass es sich nicht um einzelne Übergriffe handelte, sondern um jahrelange, kalkulierte Straftaten. Die riesige Menge an Daten entsetzte selbst erfahrene Ermittler.

 

 

Manipulative Methoden: Vollständige Entkleidung bei orthopädischen Untersuchungen

 

Die Vorgehensweise des 43-jährigen Orthopäden war durchdacht manipulativ. Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Osnabrück bestätigte: «Die Frauen mussten sich bei ihm ganz ausziehen». Diese Praxis geht weit über normale orthopädische Untersuchungen hinaus und zeigt, wie der Täter seine medizinische Autorität missbrauchte, um Zugang zu den Körpern seiner Patientinnen zu erlangen.

 

Die Betroffenen mussten sich auf «ungewöhnliche Art und Weise» ausziehen, während der Arzt sie heimlich filmte und in den Intimbereich griff. All diese Übergriffe hielt er kontinuierlich mit seinem Handy fest – ein Verhalten, das auf voyeuristische und sadistische Motive hindeutet. Ein konkretes Beispiel aus den Zivilverfahren zeigt das perfide Vorgehen: Im Juli 2021 fertigte Hanno H. 30 Fotos vom nackten Oberkörper einer damals 17-jährigen Patientin an – ohne sie darüber zu informieren und ohne medizinische Indikation.

 

 

Vergewaltigungen im Krankenhaus

 

Mit fortschreitenden Ermittlungen kamen noch schwerwiegendere Straftaten ans Licht. In mindestens zwei Fällen vergewaltigte Hanno H. Patientinnen im ehemaligen Krankenhaus Ankum. Diese Vergewaltigungen sind durch Video- und Fotoaufnahmen belegt, die der Staatsanwaltschaft vorliegen. Der Täter hielt also nicht nur heimliche Aufnahmen fest, sondern auch seine Gewaltverbrechen.

 

Der Staatsanwaltschaftssprecher bestätigte gegenüber RTL: Er soll «mit einigen sogar Sex gehabt haben. All das filmte er – heimlich». Diese methodische Archivierung der Vergewaltigungen zeigt die kalkulierte Perversität des Täters, der seine Straftaten offenbar als Trophäen sammelte und für private Zwecke verwendete.

 

 

Kindesmissbrauch: 14-jähriges Mädchen unter den Betroffenen

 

Besonders verstörend ist, dass sich unter den Betroffenen auch Kinder befinden. Ein Mädchen war zum Tatzeitpunkt 14 Jahre alt. Die Formulierung in anderen Berichten deutet darauf hin, dass möglicherweise weitere minderjährige Kinder missbraucht wurden.

 

Aufgrund des Kindesmissbrauchs wird der Prozess vor der Jugendkammer des Landgerichts Osnabrück verhandelt werden müssen. Das Gericht hat bereits 22 Verhandlungstage angesetzt – ein Umfang, der die Schwere und Komplexität des Falls unterstreicht.

 

 

Bedrückende Dimension: 190 Anklagepunkte und Tausende Beweismittel

 

Die Ermittlungen, die fast vier Jahre dauerten, brachten das wahre Ausmaß der Straftaten ans Licht. Aus den ursprünglich «einzelnen Anzeigen» wurden schließlich 190 Anklagepunkte gegen Hanno H. Von den über 100.000 sichergestellten Nackt-Aufnahmen wurden mindestens 20.000 als für den Prozess relevant eingestuft.

 

Diese Zahlen sind mehr als nur Statistiken – sie repräsentieren das Leid von Hunderten von Frauen und Mädchen, die dem Vertrauen in ihren Arzt zum Opfer fielen. Besonders tragisch: 13 Betroffene wissen bis heute nicht, dass derartige Aufnahmen von ihnen existieren. Sie sind ahnungslos, dass sie gefilmt und möglicherweise missbraucht wurden.

 

 

Zynische Rechtfertigung: 1.000 Seiten Verhöhnung der Betroffenen

 

Hanno H. versucht seine Straftaten auf hinterhältige Weise zu rechtfertigen. Bei Vernehmungen durch Polizei und Staatsanwaltschaft wies er die Vorwürfe zurück und behauptete, alle Griffe in den Intimbereich seien medizinisch notwendig gewesen. Die Ermittler halten das für eine Schutzbehauptung. Auch in den Zivilverfahren behauptet er, seine Behandlungen seien «lege artis» erfolgt, also nach den allgemein anerkannten Regeln.

 

Seine «Erklärung» umfasst rund 1.000 Seiten – ein Versuch, seine planmäßigen Übergriffe und Vergewaltigungen als medizinische Behandlungen zu verkaufen. Diese schriftliche Stellungnahme wird Teil des Prozesses im Herbst sein und muss von einem Sachverständigen geprüft werden.

 

 

Geheuchelte Empathie: Eine Entschuldigung bei 190 Betroffenen

 

Besonders perfide ist das Missverhältnis zwischen Hanno H.s angeblicher Reue und seinem tatsächlichen Verhalten. Während er 1.000 Seiten zu seiner angeblichen Unschuld verfasste, schaffte er es lediglich bei einer einzigen Betroffenen – der 17-jährigen Klägerin aus dem Zivilverfahren –, sich schriftlich zu «entschuldigen». Bei 190 Anklagepunkten und Hunderten von dokumentierten Übergriffen eine einzige Entschuldigung zu verfassen, während er gleichzeitig seine Unschuld auf 1.000 Seiten beteuert, entlarvt diese Geste als geheuchelte Empathie. 

 

Dieses Verhalten ist typisch für manipulative Täter, die ihre charmante Fassade nur dann einsetzen, wenn sie sich davon einen Vorteil versprechen – ein charakteristisches Merkmal psychopathischer Persönlichkeitsstrukturen.

 

 

Strukturelle Versäumnisse: Wie konnte das jahrelang unentdeckt bleiben?

 

Der Fall wirft grundsätzliche Fragen zur Sicherheit in medizinischen Einrichtungen auf. Hanno H. war zunächst in der Orthopädie des Marienhospital Ankum-Bersenbrück (Niels Stensen Kliniken) in der Lingener Str. 11, 49577 Ankum tätig, wo er mit seinen beiden männlichen Kollegen Dr. Jan Rasmus Trümper und Dr. Mumme Schüller praktizierte. Später war er in der Gemeinschaftspraxis mit Dr. med. Sabrina Huflage tätig, einer Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie.

 

Die Ermittlungen bestätigten, dass mindestens zwei Vergewaltigungen im ehemaligen Krankenhaus Ankum stattfanden. Wie konnten die wiederholten Übergriffe über Jahre hinweg an verschiedenen medizinischen Einrichtungen unbemerkt bleiben? Gab es Warnsignale, die übersehen wurden?

 

Mittlerweile ist der Name von Hanno H. von der offiziellen Website der Praxis Huflage entfernt worden. An seiner Stelle praktiziert nun Dr. med. Simon Karbowski als angestellter Facharzt. Diese schnelle Distanzierung zeigt, wie das professionelle Umfeld reagiert, wenn solche Straftaten aufgedeckt werden.

 

 

Warnsignale in Patientenbewertungen: Ein Muster problematischen Verhaltens

 

Rückblickend zeigen Patientenbewertungen aus den Jahren 2021 bis 2023 deutliche Warnsignale für das problematische Verhalten des Orthopäden. Diese Bewertungen, die vor Bekanntwerden der Übergriffe verfasst wurden, zeichnen das Bild eines Arztes, der bereits damals durch unprofessionelles und grenzverletzendes Verhalten auffiel.

 

Mehrere Patientinnen und Patienten beschrieben ihn als «sehr unsympathisch, sehr unfreundlich und total unkompetent» sowie «kalt, arrogant und bemerkenswert bestimmend». Eine Bewertung aus dem Jahr 2022 erwähnt explizit «negativ behaftete Medien der letzten Wochen» – ein möglicher Hinweis darauf, dass bereits früher Probleme bekannt waren.

 

Besonders auffällig sind Beschreibungen seines Verhaltens während Untersuchungen: «Der Orthopäde äußerte mehrfach, dass er nicht wisse warum ich hier sei und was er machen solle» und «Verschreibt Materialien ohne darüber aufzuklären». Eine Patientin berichtete: «Aufgrund seiner unfreundlichen Art bin ich unverrichteter Dinge gegangen».

 

Ein Patient mit Depressionen schilderte, wie er «mit Schmerzen wieder weg geschickt» wurde und beschrieb den Arzt als «sehr kalt und unfreundlich». Die Bewertung aus dem Jahr 2022 erwähnt eine Praxis, die «komisch alles so ruhig und leer» war – möglicherweise ein Hinweis auf bereits schwindende Patientenzahlen.

 

Diese Bewertungen zeigen ein Muster von Empathielosigkeit, Unprofessionalität und grenzverletzendem Verhalten, das im Nachhinein als Warnsignal hätte erkannt werden können. Sie verdeutlichen, wie wichtig es ist, Patientenfeedback ernst zu nehmen und konsequent auszuwerten.

 

 

Zivilrechtliche Konsequenzen: Betroffene kämpfen um Gerechtigkeit

 

Parallel zu den strafrechtlichen Ermittlungen haben mehrere Betroffene den Weg der Zivilklage beschritten – ein wichtiges Signal, dass sie nicht bereit sind, das ihnen angetane Unrecht schweigend hinzunehmen. Die zivilrechtlichen Verfahren zeigen sowohl den Mut der Betroffenen als auch die juristischen Herausforderungen bei der Aufarbeitung systematischer medizinischer Übergriffe.

 

Am Amtsgericht Bersenbrück wurden bereits sechs Zivilverfahren durch Vergleiche zwischen den Parteien beendet. Ein Vergleich bedeutet in der Regel, dass der Beklagte der Klägerin eine Summe zahlt – allerdings ohne Anerkennung der Schuld. Die konkreten Beträge, die die sechs Klägerinnen erhalten haben, werden von Hanno H.s zivilrechtlichem Anwalt Daniel B. Jutzi aus Osnabrück unter Verweis auf die Schweigepflicht nicht preisgegeben.

 

Derzeit ist nur noch ein Zivilverfahren am Amtsgericht Bersenbrück anhängig, allerdings wurde die Klageschrift dem Beklagten noch nicht zugestellt, da der erforderliche Kostenvorschuss noch nicht eingezahlt wurde.

 

Am Amtsgericht Osnabrück läuft ein weiteres Verfahren, in dem eine Klägerin 3.000 Euro Schmerzensgeld fordert. Diese Frau war zur Zeit der Übergriffe im Juli 2021 erst 17 Jahre alt. Sie wirft Hanno H. vor, 30 Fotos von ihrem nackten Oberkörper angefertigt zu haben, ohne sie darüber zu informieren. Zusätzlich soll es «medizinisch nicht indizierte Tastuntersuchungen» gegeben haben. Die Klägerin ist überzeugt, dass das Vorgehen des Arztes sexuell motiviert war.

 

Die mündliche Verhandlung, die ursprünglich am 8. Mai stattfinden sollte, wurde kurzfristig abgesagt. «Die Partien haben sich auf eine Aussetzung des Verfahrens geeinigt, um den Ausgang des Strafverfahrens abzuwarten», erklärte Amtsgerichts-Pressesprecherin Damaris Fleige.

 

Vertreten wird die Klägerin von dem Bersenbrücker Rechtsanwalt Kirill Stork, der sich auf Anfrage nicht zu dem Verfahren äußern wollte und auch seiner Mandantin geraten hat, sich nicht gegenüber den Medien zu äußern.

 

 

Kein Einzelfall: Ein Symptom struktureller Probleme

 

Der Fall Bramsche ist kein isoliertes Ereignis, sondern symptomatisch für ein größeres Problem sexualisierter Gewalt im medizinischen Bereich. Die schiere Anzahl der Betroffenen – 190 Anklagepunkte gegen einen einzelnen Arzt – zeigt, dass es sich nicht um spontane Übergriffe handelt, sondern um planmäßige, über Jahre durchgeführte Straftaten.

 

Die Tatsache, dass viele Betroffene bis heute nicht wissen, dass sie gefilmt wurden, verdeutlicht ein zentrales Problem: die Isolation und Ohnmacht der Patientinnen im medizinischen Setting. Ohne Zeugen, in vermeintlich professioneller Atmosphäre, sind sie den Übergriffen schutzlos ausgeliefert.

 

 

Auswirkungen auf die Betroffenen: Verlorenes Vertrauen und lebenslange Traumata

 

Die Konsequenzen für die Betroffenen gehen weit über die körperlichen Übergriffe hinaus. Das Vertrauen in das medizinische System ist nachhaltig zerrüttet. Viele werden zukünftig Arztbesuche als potenzielle Bedrohung erleben, was ihre medizinische Versorgung gefährden kann.

 

Besonders tragisch ist die Situation der 13 noch unidentifizierten Betroffenen. Sie leben möglicherweise mit diffusen Erinnerungen an «merkwürdige» Untersuchungen, ohne zu wissen, dass sie belegte Übergriffe erlebt haben.

 

Die zivilrechtlichen Verfahren zeigen jedoch auch, dass sich die Betroffenen nicht in die Opferrolle drängen lassen. Sie kämpfen aktiv um Anerkennung des ihnen zugefügten Leids und um finanzielle Entschädigung – ein wichtiger Schritt zur Wiedererlangung von Kontrolle und Selbstwirksamkeit.

 

 

Rechtliche Konsequenzen: Ein Prozess unter Vorbehalt

 

Der ursprünglich für Oktober angesetzte Strafprozess steht noch unter Vorbehalt. Wie Landgerichts-Pressesprecher Christoph Willinghöfer mitteilte, hat die zuständige Kammer bislang noch keinen Eröffnungsbeschluss gefasst. Dies erklärt, warum trotz der umfangreichen Ermittlungen und der eindeutigen Beweislage der Prozessbeginn noch unsicher ist.

 

Sollte das Verfahren eröffnet werden, stehen 190 Anklagepunkte wegen sexuellen Missbrauchs unter Ausnutzung eines Behandlungsverhältnisses nach § 174c StGB im Raum. Darauf steht eine Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren. Bei der Schwere und dem Umfang der Vorwürfe ist jedoch zu erwarten, dass das Gericht eine Strafe am oberen Ende des Strafrahmens verhängen wird.

 

Die Tatsache, dass die Ermittlungen fast vier Jahre dauerten, zeigt die Komplexität solcher Verfahren. Die schiere Menge des Beweismaterials – über 100.000 Nackt-Aufnahmen – machte deutlich, wie aufwendig die Aufarbeitung methodischer sexueller Gewalt ist. Das war auch der Grund für die ausgesprochen langen Ermittlungen.

 

 

Gesellschaftliche Verantwortung: Schutz vor medizinischen Übergriffen

 

Der Fall Bramsche macht deutlich, dass dringend bessere Schutzmaßnahmen in medizinischen Einrichtungen implementiert werden müssen. Dazu gehören:

 

- Verpflichtende Anwesenheit von Assistenzpersonal bei Untersuchungen im Intimbereich

- Klare Protokolle für medizinische Notwendigkeit von Entkleidungen

- Regelmäßige Schulungen zum Umgang mit Grenzverletzungen

- Niedrigschwellige Meldestellen für Betroffene

- Konsequente strafrechtliche Verfolgung von Übergriffen

- Regelmäßige Auswertung von Patientenbewertungen als Frühwarnsystem

- Stärkung der Rechte von Betroffenen in Zivilverfahren

- Bessere Aufklärung über Rechte und Beschwerdemöglichkeiten

 

 

Fazit: Ein Weckruf für das medizinische System

 

Der Fall des Bramscher Orthopäden Hanno H. ist mehr als die Geschichte eines einzelnen Täters. Er offenbart strukturelle Schwächen, die sexualisierte Gewalt im medizinischen Bereich ermöglichen. 190 Betroffene, darunter ein 14-jähriges Mädchen, über 100.000 heimliche Nackt-Aufnahmen und belegte Vergewaltigungen – diese Zahlen sprechen eine deutliche Sprache.

 

Die zivilrechtlichen Verfahren zeigen, dass sich die Betroffenen nicht schweigend in ihr Schicksal fügen, sondern aktiv um Gerechtigkeit kämpfen. Sechs erfolgreich abgeschlossene Vergleiche und weitere anhängige Verfahren sind ein wichtiges Signal: Medizinische Übergriffe haben nicht nur strafrechtliche, sondern auch zivilrechtliche Konsequenzen.

 

Es ist höchste Zeit, dass die Gesellschaft sexualisierte Gewalt durch medizinisches Personal als das erkennt, was sie ist: ein weit verbreitetes Problem, das entschiedene Maßnahmen erfordert. Der Mut der Patientin, die 2021 Anzeige erstattete, hat möglicherweise weitere Übergriffe verhindert und anderen Betroffenen geholfen. Ebenso wichtig ist der Mut derjenigen, die den zivilrechtlichen Weg beschritten haben.

 

Ihr Beispiel zeigt: Nur wenn Betroffene sprechen und die Gesellschaft hinhört, können solche methodischen Straftaten aufgedeckt und beendet werden. Der Fall Bramsche muss als Weckruf verstanden werden – für bessere Schutzmaßnahmen, konsequentere Ahndung und vor allem für eine Kultur des Hinschauens statt des Wegsehens.

QUELLEN

· « Gute Nachrichten zum Marienhospital in Ankum », klartext, 19.12.2017 ·

 

· « Arzt aus Bramsche soll Patientinnen heimlich gefilmt haben », NDR Niedersachsen, 07.02.2022 ·

 

· « Patientinnen gefilmt? Ermittlungen gegen Arzt in 120 Fällen », NDR Niedersachsen, 14.12.2023 ·

 

· « Hunderte Patientinnen gefilmt: Ermittlungen gegen Arzt dauern schon zwei Jahre », Ärzte Zeitung, 14.12.2023 ·

 

· « Horror-Vorwurf gegen Arzt: Er soll über 120 Patientinnen heimlich gefilmt haben! », RTL, 14.12.2023 ·

 

· « Angeklagt: Arzt aus Bramsche soll Frauen und Mädchen gefilmt haben », NDR Niedersachsen, 21.03.2025 ·

 

· « Arzt filmte heimlich Patientinnen – Prozess startet im Herbst », Markus Arndt, DPA/Thieme, 30.03.2025 ·

 

· « Staatsanwaltschaft sicher: Orthopäde missbraucht 190 Frauen », Markus Arndt, Bild, 30.03.2025 ·

 

· « Nacktaufnahmen für private Zwecke? Bramscher Facharzt muss sich auch zahlreichen Zivilklagen stellen », Hendrik Steinkuhl, NOZ, 21.05.2025 ·